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Strandtheater 08

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Anal

In diesem Teil wechselt die Perspektive immer mal wieder zwischen Lena und Daniel hin und her. Ihr werdet verstehen, warum das so ist.

Langsam, aber gewaltig.

Oder auch: A litte less conversation, a little more action, please!

Spannung! Vorhang auf!

————

„Bereit?”

Lena stand an der Tür des Zimmers, ungeduldig von einem Fuß auf den anderen wippend. Ohne den wunderbaren Sex vom Vorabend wäre Daniel vermutlich darüber verunsichert gewesen, wie sehr sie sich auf ihren gemeinsamen Lover freute. Zugegeben, er glühte ebenfalls voller Vorfreude. Daniel war extrem gespannt zu erfahren, was Lenas Wunsch gewesen war und abgesehen davon tauchten immer wieder lüsterne Gedanken an Pans trainierten Körper und an seinen arroganten Schwanz auf.

„Aber sowas von bereit.”

Er schnappte sich den kleinen Rucksack mit ihren notwendigsten Utensilien und trat auf den Flur, nachdem Lena ihm die Tür aufgehalten hatte. Händchen haltend schlenderten sie zum Aufzug, in dem bereits ein Paar auf dem Weg abwärts war. Daniel achtete zuerst gar nicht auf die beiden, bis Lena seine Hand feste drückte und er ein sattes Grinsen auf ihrem Gesicht erblickte. Woraufhin er das andere Paar anschaute und bemerkte, dass die Frau ihren Blick nicht von seinem Schritt hochbekam und der Mann ihn mit einer Mischung aus Bewunderung und Zorn ansah.

Hatte er vergessen, den Reißverschluss zu schließen? Dann zählte er eins und eins zusammen und erinnerte sich daran, dass Lena ihn gestern am Pool auf die Frau hingewiesen hatte, weil die sich mit dem Blick auf ihn auffällig lange zwischen den Beinen abgetrocknet hatte. Rasch wandte er den Blick ab, weil er dem Mann kein Lächeln zeigen wollte, das, wie er befürchtete, arg selbstgefällig sein würde. Mit steinerner Miene fixierte er die Etagenanzeige über der Tür und sinnierte darüber nach, dass er es scheinbar bis ins Schlafzimmer dieses Paars gebracht hatte, wenn auch nur in Gedanken.

Er blieb stumm, obwohl Lena den beiden fröhlich einen schönen Tag wünschte, als die, unten angekommen, eilig den Aufzug verließen. Es war zwar sehr schmeichelhaft und erregend, so auf Frauen zu wirken, aber er hatte sich auch deshalb all die Jahre so bedeckt gehalten, weil er eben nicht nur ‚Der Schwanz’ sein wollte. Still und heimlich sorgte er sich, dass es ihm zu Kopf steigen und er zum Arschloch mutieren würde, nur weil die Natur es dort unten so gut mit ihm gemeint hatte.

„Warum macht es mich so an, zu sehen, wie eine andere Frau bei deinem Anblick ein nasses Höschen bekommt?” Lena drückte seinen Arm und er konnte kaum geradeaus gehen, so sehr hing sie an ihm.

„Ich kenne das Gefühl umgekehrt sehr gut, wie du weißt. Erklären kann ich es dir allerdings auch nicht.” Er befreite sich aus ihrer Umklammerung und sah sie ernst an. „Gewöhn dich nicht dran. So oft werde ich meinen Schwanz nicht in der Öffentlichkeit herumschwenken und etwas anderes hat die feuchte Dame an mir nicht interessiert.”

Lena lachte auf. „Ooooh, armes Männchen, wird nur auf seinen Schwengel reduziert und niemand interessiert sich mehr für das, was er sonst zu bieten hat. Uuaaaaaahh: Der Fluch des Superpimmels.” Der letzte Satz rutschte ihr arg laut heraus und sie hielt sich die Hand vor den Mund. „Ups.”

„Mach dich nur lustig über mich. Wirst schon sehen, was du davon hast.”

Lena beugte sich zu seinem Ohr und sprach zumindest deutlich leiser. „Was denn? Bestraft mich Superpimmel dann?”

„Er wird…, oh, hallo Simone. Hallo Noise.” Die kurze Begegnung mit den beiden lenkte Lena zumindest von ihren Albernheiten ab und nachdem sie ein paar Sätze mit ihnen gewechselt hatten und vor das Hotel getreten waren, war Lena wieder ernster geworden.

„Was wird er?” Ganz davon ablassen wollte sie noch nicht.

„Nichts wird er. Abgesehen davon klingt Superpimmel selten dämlich.”

„Das war der Sinn.” Sie zwickte ihm in den Po, was sie neuerdings zu mögen schien. „Da kommt Pan.”

In der Tat hielt das bekannte Kabrio vor ihnen an und Pan winkte ihnen breit grinsend zu.

„Wartet ihr auf mich?”

Lena stemmte die Arme in die Taille und sah ihn prüfend an. „Eigentlich nicht, aber du siehst süß aus. Ich denke, wir nehmen dich. Oder, Schatz?”

„Wenn du meinst.”

Lena beendete die Scharade, indem sie zum Auto hüpfte und auf die Rückbank kletterte, ohne die Tür zu öffnen. Daniel fühlte sich nicht so wagemutig und benutzte die Tür, allerdings nicht, bevor er nicht in Ruhe den Anblick von Lenas Schenkeln und ihrem halben Po beobachtete hatte, die ihr luftiges Kleid dabei offenbarte. Einen hübschen String hatte sie an.

Er liebte ihre neue Freizügigkeit und den zu ihr ruckenden Kopf eines Mannes, der an ihnen vorbeiging.

„Und? Was hast du heute mit uns vor?”, fragte Daniel.

Lena beugte sich zwischen den Sitzen nach vorn und gab ihren beiden Männern ein Küsschen auf die Wange. „Hauptsache, du hast einen privaten Ort gefunden. Oder sollen wir im Hotel bleiben?”

„Auf keinen Fall. Erst einmal zeige ich euch ein wenig von der Gegend. Wir können uns schließlich nicht nur treffen, um es miteinander zu treiben.” Pan grinste, legte den Gang ein und fuhr los.

„Nicht? söğütlüçeşme escort Schade.” Kam es von der Rückbank und Daniel warf Lena einen Blick über die Schulter zu. Die hatte die Arme auf die Rückenlehne gelegt und streckte die Brüste provozierend in den Wind, der den dünnen Stoff ihres Kleides perfekt an ihre Kurven schmiegte.

„Lüsternes Weib! Hat dir gestern nicht gereicht?”, sagte er tadelnd.

„Wie soll man von so etwas Schönem schon genug bekommen?”

Daniel zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder nach vorn. Wo sie recht hatte…

————

Vor das Vergnügen hatte Pan allerdings tatsächlich die Mühsal gesetzt. Lena war heilfroh, dass ihre Sandalen einigermaßen fest an den Füßen saßen, sonst hätte sie den Bergpfad niemals gemeistert, auf dem Pan sie zu einem kleinen Wasserfall führte. Der plätscherte jetzt im Sommer zwar recht spärlich in das Becken an seinem Fuß, dafür war das schmale Tal, durch den der Bach von ihm wegführte, umso idyllischer. Ihre Schenkel brannten von dem Aufstieg und sie sah befriedigt, dass es Daniel nicht viel besser zu gehen schien, als ihr selbst. Der einzige, der freiwillig weiter herumhüpfte, war Pan. Manchmal konnte so offensichtliche Fitness schlicht nervig sein.

Angeber! Sie ließ sich auf einen Felsen sinken und war erst besänftigt, als sie wieder zu Atem gekommen war und eine Flasche Wasser gereicht bekommen hatte. Zugegeben, der Ort wirkte fast mystisch und das klare, kalte Wasser, dass über ihre nackten Füße plätscherte, fühlte sich wundervoll an. Heute würde vermutlich der erste Tag ihres Urlaubs sein, an dem ihre Füße sich wunder anfühlen würden, als ihre Möse. Lena schmunzelte bei dem Gedanken.

Pan saß ihr gegenüber auf der anderen Seite des Baches und sagte halb scherzhaft. „Ich hatte schon Sorge, dass ich euch losgeworden wäre.”

Lena stutzte und sah ihn fragend an. Daniel horchte ebenfalls auf.

„Wie kommst du darauf?”

„Ich hatte gestern Abend noch einen Anruf von einem mir wohlbekannten Wirt. Anscheinend habt ihr mit einem ziemlich beeindruckenden Paar gemeinsam gegessen und die Erotik am Tisch soll auch nicht von schlechten Eltern gewesen sein.”

Daniel verdrehte die Augen und Lena grinste. „Wie weit reicht dein Spionagenetzwerk eigentlich.”

„In dieser Gegend? Sehr weit. Ich habe nicht darum gebeten. Er hat es sicherlich nur gut gemeint, aber, na ja, was soll’s. Was die Erotik am Tisch angeht, könnte durchaus der Wunsch der Vater des Gedankens gewesen sein. Jannis liegt allerdings selten komplett falsch.”

„Das hat er auch dieses Mal nicht getan. Da war schon was. Da war sogar noch einiges mehr auf der Fahrt zum Hotel.” Bei der Erinnerung vergaß Lena schlagartig ihre schmerzenden Füße.

„Oha? Hätte ich mir noch mehr Sorgen machen müssen?”

„Wenn du so viel Spaß an uns hast, wie wir an dir, dann ja, ziemlich heftig sogar. Es war knapp.”

Pan legte den Kopf schief und hob eine Augenbraue beachtlich weit an. „Berichte, Weib! Hat es dir der Riese angetan?”

„Nicht so sehr wie seine Gefährtin.” Lena lehnte sich zurück und streckte sich herausfordernd. Pans Augenbraue vereinigte sich fast mit seinem Haaransatz.

„Sag mir bloß nicht…”

„Mmmmmh, aber nur knutschen und fummeln. Simone ist verdammt überwältigend. Du solltest sie mal sehen. Der Hammer.”

„Sie wurde mir ausgiebig beschrieben. Jannis war sehr gründlich und vor allem sehr deutlich dabei.”

„Ha! Das kann ich mir denken.”

„Die Kurzfassung lautete: Über und über wundervoll tätowiert, Dreadlocks bis zum prallen Arsch und Titten zum Niederknien. Simone heißt sie also.” Kurz wurde Pans Blick abwesend, aber er fasste sich schnell wieder. „Hatte ich gesagt, dass ich heute Vormittag keinen Sex haben wollte?”

„Ja, hast du.” Lena konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und war schon halb aufgestanden, als Pan ihr bedeutete, zu bleiben, wo sie war und Daniel zu sich winkte. Gebannt beobachtete sie, wie er in Daniels Ohr flüsterte. Der hatte ihr erzählt, wie nervös es ihn jedes Mal machte, wenn Pan das mit ihr machte und jetzt konnte sie es ihm perfekt nachempfinden. Daniel nickte, nickte wieder, lachte kurz und sank dann wortlos vor Pan auf die Knie.

Seine Hände öffneten Pans Shorts, der kurz den Hintern hob, damit er sie ihm runterziehen und seinen Schwanz befreien konnte. Zuerst nur halb erigiert, wuchs er bald zu voller Pracht heran, als Daniel ihn liebevoll in den Mund nahm und sanft lutschte.

Was für ein Anblick. Lena kam dabei genauso schnell in Fahrt wie Pan und konnte kaum stillhalten. Der Anblick war immer noch ungewohnt, aber eben auch ungewohnt geil. Ihr Daniel lutschte einen Schwanz und das sehr hingebungsvoll und ohne jedes Zögern. Davon zog es ihr herrlich angenehm in ihre Mitte.

„Und was ist mir?”, traute sie sich zu fragen. „Darf ich auch?”

Pan sah sie schelmisch an. „Du brauchst deinen Mund, um mir zu berichten, was im Taxi vorgefallen ist.” Er schaute zu Daniel herab und stöhnte leise. „Verdammt, du bist so gut. Mach langsamer, ich war schließlich gestern komplett enthaltsam.”

Also berichtete Lena sultanbeyli escort detailliert von ihrem ersten lesbischen Kuss und von jedem ihrer Gefühle dabei. So ausführlich hatte sie die auch Daniel noch nicht beschrieben und sie konnte erkennen, dass es ihn ebenso anmachte, wie Pan. Sein Arsch wand sich so sexy und gelegentlich konnte er die Hand nicht von seiner Hose lassen, bis Pan ihn ermahnte, dass er noch nicht dran sei.

Genauso wenig wie sie.

„Dafür sieht es gut aus, was die Erfüllung deines Wunsches angeht”, stöhnte Pan unter Daniels Lutschkünsten. Die schmatzenden Geräusche wurden mit einem Mal heftiger und Pan bremste seinen Enthusiasmus wieder mit einer Hand auf seiner Stirn.

Ein Schauer durchfuhr Lena.

„Echt?” Bekam sie gerade Angst vor der eigenen Courage?

„Ja. Die Person, die ich gefragt habe, ist sehr geübt darin und nur zu gern bereit, dir ihre Zeit zu schenken.”

„Wann… ich meine…”

„Ein leichter Snack zur Stärkung, nachdem wir gleich heruntergeklettert sind und dann kann es losgehen. Ich wette, Daniel ist auch schon neugierig. Jaaaaaaaaaa, ist er.” Pan lächelte selig, als Daniel sich seinen Schwanz so weit es ging in den Schlund schob. Seine Hand lag nun nicht mehr auf dessen Stirn, sondern legte ich in seinen Nacken und hielt ihn tief auf seinem Schwanz gefangen.

Oh, oh! Zu beidem. Zu ihrem Freund, der jetzt ins Maul gefickt wurde und zu dem schwindelerregenden Gefühl bei dem Gedanken an ihr bevorstehendes Erlebnis.

Eine Bemerkung hatte Pan allerdings noch. „Ich bin mir nur nicht sicher, ob du bereit bist, dass diese Person sich mit dir beschäftigt. Das entscheidest du vor Ort. In Ordnung?”

Lena zog es hart in die Möse. So sei es. Nie im Leben würde sie jetzt noch einen Rückzieher machen und wenn es der Glöckner von Notre Dame war, den Pan zurate gezogen hatte. Der sollte sie schließlich nicht ficken, sondern… Sie nickte.

Woraufhin Pan alle Hemmungen fallen ließ und sich Daniels Mund hemmungslos nahm, bis sein Sperma sich mit dessen Sabber vermischte, der ihm reichlich aus den Mundwinkeln sprühte.

Himmel, war das geil. Noch besser war, dass Daniel danach zu ihr kam und sie küsste. Lang und schmutzig. Lena wusste später nicht, wie sie es geschafft hatte, sich dabei nicht läufig an seinem Bein zu reiben und selber abzuspritzen.

Der Abstieg hatte dann ihre Erregung wieder auf ein erträgliches Maß reduziert. Verschwunden war sie aber nicht, auch nicht während sie in einer kleinen Gastwirtschaft einen Salat gegessen hatten. Flugzeuge im Bauch war gar kein Begriff für das, was in Lena gerade vorging.

Als Pan vor einem Haus in einem Vorort hielt und sich zu ihr umdrehte, war sie trotz des kühlenden Fahrtwindes zuvor komplett durchgeschwitzt.

„OK. Du gehst jetzt diese Treppe dort hoch. Die Eingangstür liegt an der Seite. Wenn sich die Tür öffnet, musst du dich entscheiden. Nimm dir ruhig ein wenig Zeit, wenn du verwirrt bist. Entweder du gehst hinein und das Spiel beginnt oder du kommst zurück. Keine Vorwürfe, keine dummen Bemerkungen. Das ist ganz allein deine Entscheidung, in die dir niemand hineinredet. Es ist auch keine Schande, wenn du einen Rückzieher machst. Sind wir uns einig?”

„Ja, sind wir.” Vorsichtig löste sie die Fingernägel aus ihren Handflächen, die sie unbewusst dort hineingebohrt hatte. Pan stieg aus dem Wagen und bot ihr eine Hand, die sie dankend annahm.

Er nahm sie in die Arme und sie bemerkte erst jetzt, dass sie zitterte. Pans Stimme wirkte beruhigend an ihrem Ohr.

„Wenn du hineingehst, bist du in den besten, erfahrenen und leidenschaftlichen Händen. Dir kann nichts Schlimmes geschehen. Daniel und ich warten, bis wir ein Signal bekommen und stoßen dann zu euch. Ich vertraue der Person dort oben bedingungslos.”

„Gut.” Sie drängte sich ein letztes Mal an ihn und schob ihn dann sanft von sich. „Danke. Ich geh dann mal.”

„Wir warten hier fünf Minuten. Falls du länger für eine negative Entscheidung brauchst, ruf Daniel an und wir sammeln dich umgehend ein. Ansonsten gehen wir einen Kaffee trinken und genießen später gestärkt die Ergebnisse.”

Lena lächelte schief und schaute auf seine Hose. „Das will ich doch wohl hoffen.” Sie umrundete das Auto und beugte sich zu Daniel hinunter. „Falls ich gleich nicht zurückgerannt komme, ist alles gut, verstanden? Wunder dich nicht und spiel einfach mit. Ich will das. Reden können wir später über alles.” Sie küsste ihn kurz und richtete sich auf. „Ich liebe dich und nur dich.” Damit drehte sie sich um und ging auf das Haus zu. Nachdem sie die kurze Treppe erklommen hatte, war sie stärker außer Atem als nach ihrer Bergtour, was garantiert nicht an den Stufen lag. Dann stand sie vor der leuchtend blau gestrichenen Tür inmitten der blendend weißen Wände und fragte sich doch noch einmal, wie schlimm der Kerl schon sein konnte, der dahinter auf sie wartete. Steinalt? Hässlich wie die Nacht? Pan hatte ein ganz schönes Geheimnis daraus gemacht. Warum sollte sie vor jemandem Angst haben, dem Pan vertraute?

Sie hatte ihre Hand bestimmt schon eine Minute vor sich erhoben, bevor taşdelen escort sie sich traute, zu klopfen.

Schritte hinter der Tür.

Das Blau klappte auf und offenbarte ein riesiges Lächeln, das heller strahlte als die Sonne.

„Hallo, süße, kleine Lena. Magst du mit mir spielen?”

Ach du heilige Scheiße! Sie hatte mit vielem gerechnet, aber damit niemals. Ihre Füße fühlten sich an, als hätte sie jemand auf den Boden genagelt. Flucht schien genauso unmöglich, wie das Haus zu betreten. Lena schloss die Augen und atmete tief durch. Und noch einmal. ‚Das ist dann ja wohl das komplette Paket’, schoss es ihr durch den Kopf. Nun denn! Es gab Gelegenheiten, die durfte man nicht verstreichen lassen. In jedem Fall würde sie eine Menge über sich erfahren.

Mit aller Macht hob sie einen bleiernen Fuß vom Boden und machte einen Schritt nach vorn.

————

Daniel versuchte, um die Ecke des Hauses zu schielen, konnte Lena aber nicht mehr sehen, nachdem sie einige Schritte gegangen war.

„Na, na, na, nicht so neugierig”, ermahnte ihn Pan.

„He! Du schickst Lena zu einem Unbekannten und ich soll ruhig bleiben. Du sagst, dass du ihm vertraust, gut und schön, aber nervös macht mich das schon.”

Pan legte ihm eine Hand an die Wange und streichelte sie sanft. „Du musst dir wegen dem, was dort oben auf Lena wartet, wirklich keine Sorgen machen. Ganz im Gegenteil. Du wirst garantiert begeistert sein. Überwindung wird es einzig und allein Lena kosten. Eins musst du mir versprechen: Falls sie gleich wieder die Treppe herunterkommt und du später erfährst, was geplant war, will ich keine Vorwürfe ihr gegenüber hören, weil du meinst, dass du etwas verpasst hast.”

„Warum sollte ich…?”

„Psst. Es war ihre Idee, es ist ihre Entscheidung. Traust du ihr nicht zu, beurteilen zu können, was gut für sie ist?”

„Doch, schon.” Dennoch konnte Daniel kaum dem Drang widerstehen, Lena zu folgen.

Dann hörten sie in der stillen Straße das Geräusch einer zufallenden Tür.

Keine Schritte. Keine Lena.

Auch in den folgenden Minuten nicht. Daniel und Pan sahen sich stumm an und warteten noch ein wenig länger.

Eine Tatsache war eine Tatsache war eine Tatsache. Lena war hineingegangen.

„Kannst du mir nicht zumindest jetzt sagen, was hier vor sich geht.” Daniel war hin- und hergerissen zwischen nervöser Anspannung und kribbelnder Erregung.

„Aber nicht doch. Ich habe Lena die Überraschung gegönnt und werde sie dir jetzt auch nicht verderben.” Er ließ den Motor an. „In der Nähe ist ein gutes Café. Wir sollten es uns gemütlich machen, das kann eine Weile dauern.”

Pan wirkte so locker dabei, dass Daniel kurz den Drang verspürte, ihn zu würgen. Wenn Lena sich allerdings dazu entschlossen hatte, die Sache durchzuziehen, wäre es extrem kontraproduktiv jetzt an die Tür zu hämmern und Aufklärung zu verlangen. Er sah ein, dass er damit vermutlich den ersten ernsthaften Krach ihrer Beziehung verursachen würde und fügte sich in sein Schicksal.

Hatte dieser Wagen eine Sitzheizung? Er saß jedenfalls wie auf heißen Kohlen.

Eine halbe Stunde später schlürfte er seinen zweiten Kaffee und fragte sich, ob Pan dieses Lokal wegen der außerordentlich schnuckligen Kellnerin ausgesucht hatte. Er konnte gar nicht anders, als dem wundervollen Schwung ihrer Hüften jedes Mal zu folgen, wenn sie in seinem Blickfeld auftauchte. Das lenkte ihn zumindest immer wieder für Sekunden von seinen Gedanken an Lena ab. Inzwischen brach ihm scheinbar Minutenweise abwechselnd der Schweiß aus oder er bekam einen heftigen Ständer, während Pan weiterhin nur geheimnisvoll lächelte und sich über Daniels Nervosität amüsierte. Letzteres tat er immerhin so zurückhaltend, dass er Daniel damit nicht endgültig zur Weißglut trieb.

Dann zirpte es in Pans Hosentasche und er fischte betont bedächtig sein Phone hervor.

„Sieht so aus, als wäre man bereit für uns. Sollen wir?”

Daniel stand bereits neben dem Tisch und starrte Pan entgeistert an, als der in aller Seelenruhe seinen Kaffee austrank und um die Rechnung bat.

„Kennt man dich hier nicht? Hast du keinen Kredit? Lass uns fahren.”

„Ruhig, Brauner. Gewöhn dich mal langsam an das mediterrane Tempo.” Dann lachte er laut auf, steckte das Phone weg und warf einen Schein auf den Tisch. Er klopfte dem vor Empörung erstarrten Daniel auf die Schulter und grinste breit. „Na los, was stehst du da rum? Willst du nicht zu Lena?”

————

Daniel war auf den dieses Erlebnis auslösenden Film, den sie vor einiger Zeit gemeinsam geschaut hatten, nur halbherzig angesprungen. Bei Lena war das anders gewesen und sie hatte immer mal wieder einen Blick auf diese Art Erotik geworfen. Auf eine besondere Art hatte sie die Mischung aus Eleganz und Gnadenlosigkeit in ihren Bann gezogen und auch wenn es nicht etwas für jeden Tag war, so zog es sie doch von Zeit zu Zeit fast magnetisch an. Es war nicht einmal so, dass sie sich Daniel gegenüber dafür geschämt hätte. Nur konnte man mit dieser Spielart nicht einfach loslegen. Wenn, dann wollte Lena es mit voller Konsequenz erfahren und sie hätten erst üben und ausprobieren müssen. Lena war einfach davon ausgegangen, dass es mühsam geworden wäre, wenn Daniel nicht mit Begeisterung bei der Sache war. Das war halt nicht so sein Ding, zumindest hatte sie das bisher geglaubt. Angesichts der Überraschungen, die Daniel ihr in diesem Urlaub bereitet hatte, waren ihr inzwischen Zweifel gekommen, aber wo sich die Gelegenheit nun einmal bot, würde sie ihn halt mit der Nase darauf stoßen.

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